Das Tiefbauamt informiert:
Am Freitag, 8. Juli wird voraussichtlich die Baumaßnahme „Deckenerneuerung Äußere Zwickauer Straße" beendet sein und der umgestaltete Knotenpunkt Äußere Zwickauer Straße / Cainsdorfer Straße für den Verkehr freigegeben.
Erstmals wurde ein Minikreisel im Zwickauer Raum gebaut, da die benötigte Fläche für einen kleinen Kreisverkehr nicht zur Verfügung stand. Diese Knotenpunktform kommt in Deutschland immer häufiger zum Einsatz, da sie sich vor allem durch eine hohe Verkehrssicherheit bereits vielfach bewährt hat.
Die Verkehrsregelungen bei Minikreiseln sind ähnlich denen an konventionellen Kleinkreiseln. Die Kreisinsel ist auch bei Minikreisverkehren das zentrale Element. Durch sie wird der Knotenpunkt als Kreisverkehr erkennbar. Sie soll die Ablenkung der Fahrzeuge von der geraden Fahrt durch den Kreisverkehr bewirken.
Der im Kreisel befindliche Verkehr hat Vorrang gegenüber dem einfahrenden Verkehr. Kleine Fahrzeuge wie Pkw, Lieferwagen und Zweiräder, müssen stets die Kreisfahrbahn benutzen. Dies wird auch durch die Richtungspfeile auf der Kreisfahrbahn verdeutlicht. Nur größere Fahrzeuge, wie Lastzüge oder Busse, dürfen die Mittelinsel mit niedriger Geschwindigkeit überfahren, da sie aufgrund ihrer Fahrzeuggeometrie die Kreisfahrbahn nicht ausfahren können.
(Die Freigabe des Kreisels kann sich aufgrund witterungsabhängiger Markierungsarbeiten auch auf Samstag, 9. Juli verschieben.)