Zugelassen sind PKW, Motorräder und Kleintransporter bis einschließlich Baujahr 1977. Das älteste Fahrzeug, das angemeldet wurde, ist ein „MAF D2" aus dem Jahre 1909 - es hat also mehr als 100 Jahre auf dem Buckel. Falls sich das unterwegs bemerkbar machen sollte, hat
die WHZ vorgesorgt und bietet einen Pannenservice an, für schwere Fälle sogar einen Ab-schleppdienst.
Gestartet wird um 10 Uhr (Anmeldung ab 8 Uhr) wie im vergangenen Jahr auf dem Platz der Völkerfreundschaft an der Ecke Crimmitschauer Straße/Lessingstraße. Dort findet gegen
15.30 Uhr auch die Siegerehrung statt - im Beisein von Schirmherrin Dr. Pia Findeiß, Ober-bürgermeisterin der Stadt Zwickau.
Der erste Preis ist ein funktionstüchtiger Stirlingmotor, bei dem das Herz eines jeden Oldti-merfans höher schlagen dürfte. Weitere Preise sind Modellfahrzeuge und Bücher, und es gibt auch einen Trostpreis für den „Pechvogel des Tages".
Diese Trophäen müssen sich die Teilnehmer auf der 77 Kilometer langen Strecke natürlich erst „er-fahren": die landschaftlich attraktive Strecke führt von Zwickau u.a. über Hart-mannsdorf, Bärenwalde, Hundshübel und Wildenfels wieder zurück nach Zwickau. Unter-wegs sind drei Sonderprüfungen abzulegen, so auf dem Gelände des „7 Hügel Einkaufszent-rums" in Kirchberg (um ca. 10.45 Uhr), am Alten Wasserwerk in Wiesenburg (um ca. 13 Uhr) und auf dem Kornmarkt in Zwickau, direkt vor dem Haupteingang der Westsächsischen Hochschule (gegen 15 Uhr). Was die Teilnehmer bei diesen Sonderprüfungen genau leisten müssen wird natürlich erst am Tag der Ausfahrt bekannt gegeben.
Ab ca. 11 Uhr ist außerdem ein Fotostopp vor der historischen Kulisse des Alten Bahnhofs in Rothenkirchen geplant, denn jeder Teilnehmer erhält ein Erinnerungsfoto.
Für das Publikum dürfte der Schauwert an diesem Tag in jedem Fall groß sein, gleich an wel-cher Stelle der Strecke es sich postiert.