Neuer Rekord bei eingeworbenen Forschungsgeldern

veröffentlicht am: 14.01.2011

Die Westsächsische Hochschule Zwickau hat sich im letzten Jahr erneut als leistungsfähiger Partner für Industrie und Region erwiesen. Wie die Hochschule mitteilt, stiegen trotzder Wirtschaftskrise die eingeworbenen Drittmittel auf knapp 7 Mio. Euro. Dies ist rund ein Viertel mehr als noch 2009.

 

Der Löwenanteil des Geldes wurde in zusätzliches Personal investiert. So konnten im abgelaufenen Kalenderjahr fast 110 Vollzeitäquivalente (VzÄ) finanziert werden, also zusätzliche Stellen für rund 130 Voll- und Teilzeitbeschäftigte. „Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag für den Arbeitsmarkt", kommentierte Prof. Gunter Krautheim, Prorektor für Forschung und Wissenstransfer. Die Entwicklung zeige außerdem, dass das Modell der „forschenden Fachhochschule" für die Industrie immer wichtiger werde. Über 85 Prozent der investierten Mittel flossen in Projekte der angewandten Forschung, der typischen Aufgabe von Fachhochschulen.

 

Die Westsächsische Hochschule verzeichnet schon seit Jahren Zuwächse bei den eingeworbenen Drittmitteln. So stieg das Gesamtvolumen innerhalb der letzten Dekade von 2,33 im Jahr 2000 auf zuletzt rund 7 Mio. Euro, also ca. das Dreifache. Auch die Zahl der über Drittmitteleinnahmen finanzierten VzÄ nahm im selben Verhältnis zu. Die meisten Forschungsgelder wurden von den Fakultäten Automobil- und Maschinenbau, Elektrotechnik, Kraftfahrzeugtechnik und Wirtschaftswissenschaften eingeworben. Krautheim zeigte sich zuversichtlich, dass sich der positive Trend auch in Zukunft fortsetzt: „Für 2011 und die Folgejahre kann ich eine günstige Prognose abgeben. Wir haben eine große Zahl neuer und spannender Projekte in der Antragsphase und Vorverträge für über 15 Mio. Euro abgeschlossen. Allerdings könnte gerade die sächsische Wirtschaft unser Forschungspotenzial noch stärker nutzen."

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