Buch-Neuerscheinungen im Robert-Schumann-Haus

veröffentlicht am: 17.12.2010

Das Robert-Schumann-Haus informiert:

Rechtzeitig zum Weihnachtsfest sind drei neue Publikationen im Robert-Schumann-Haus verfügbar: Das Buch „Schumann und Dresden" enthält Aufsätze, die aus einem im Mai 2008 veranstalteten Symposium hervorgingen. Der neue Band der Schumann-Briefedition enthält Korrespondenzen von Robert und Clara Schumann mit Leipziger Verlagen wie beispielweise Brockhaus. „Leuchtfeuer. 20 kulturelle Gedächtnisorte" lautet schließlich der dritte Titel. Er erzählt 20 Geschichten um berühmte Persönlichkeiten aus Deutschland, die auch Geschichten aus ihren Museen sind.

Der von Dr. Thomas Synofzik, Direktor des Robert-Schumann-Hauses, und Prof. Dr. Hans-Günter Ottenberg, Professor für Musikwissenschaft an der Technischen Universität Dresden, herausgegebene Band „Schumann und Dresden" vereint 26 Aufsätze, die eine Dokumentation des im Mai 2008 veranstalteten Symposiums „Robert und Clara Schumann in Dresden - biographische, kompositionsgeschichtliche und soziokulturelle Aspekte" bilden. Der 464-seitige Band mit zahlreichen Abbildungen und Notenbeispielen ist zum Preis von 69,80 € erhältlich.

Druckfrisch ist ebenso ein weiterer Band der Schumann-Briefedition: Band 4 der Serie der Verlegerbriefwechsel enthält Korrespondenzen Robert und Clara Schumanns mit Leipziger Verlagen wie Brockhaus, Kistner und Senff. Für die Editionsarbeiten zeichnen Petra Dießner, Michael Heinemann, Thomas Synofzik und Konrad Sziedat verantwortlich. Mit 554 Seiten handelt es sich um den bisher umfangreichsten der insgesamt sieben seit 2008 erschienenen Bände, Einzel-Verkaufspreis ist 69,80 €. Insgesamt soll bis 2025 in über 40 Bänden die gesamte Korrespondenz Robert und Clara Schumanns vorgelegt werden. Es handelt sich um ein gemeinschaftliches Projekt des Robert-Schumann-Hauses Zwickau mit dem Musikwissenschaftlichen Institut der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden. Die Schumann-Briefedition erscheint im Verlag Dohr und wird gefördert von der Kunststiftung NRW.

In zweiter Auflage ist soeben erschienen der Band „Leuchtfeuer. 20 kulturelle Gedächtnisorte". Er erzählt 20 Geschichten um berühmte Persönlichkeiten aus Deutschland, die auch Geschichten aus ihren Museen sind. Sie alle sind in dem erstmals 2001 von Paul Raabe im Auftrag der Bundesregierung herausgegebenen „Blaubuch" zu kulturellen Einrichtungen von nationaler Bedeutung erkoren worden. Thomas Synofzik steuert einen Beitrag über das Zwickauer Museum bei, in dem es unter anderem um die Geschichte vom toten Vögelein Marie Schumanns, der ältesten Tochter von Robert und Clara Schumann, geht, und das Klavierstück, das der Papa seiner Tochter aus diesem Anlass komponierte und das heute zum Standard-Repertoire für Klavierschüler in aller Welt gehört. Zahlreiche farbige Abbildungen, Kurzbiographien der Persönlichkeiten, Basisinformationen zu den einzelnen Einrichtungen und eine Übersichtskarte vervollständigen das 228-seitige Buch, das zum Preis von 25 € in den beteiligten Museen in Ankershagen, Anklam, Carwitz, Dessau, Eisenach, Bad Frankenhausen, Bad Köstritz, Frankfurt/Oder, Güstrow, Halberstadt, Oberwiederstedt, Potsdam, Kamenz, Weißenfels, Leipzig, Naumburg, Reckahn, Rheinsberg, Stendal und Zwickau erhältlich ist.

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