Neue Technik im Briefzentrum Zwickau

veröffentlicht am: 04.10.2010

Deutsche Post investiert in umweltschonende Technologie

Die Deutsche Post hat in ihrem Briefzentrum Zwickau zwei Automaten einer neuen Generation installiert. Diese Maschinen können mehr als 41.000 Standard- und Kompaktbriefe pro Stunde sortieren. Bei der bisherigen Technik lag die Sortierleistung bei 30.000 Sendungen.  Das Briefzentrum versorgt die Postleitzahlenregion 08 und kann täglich bis zu 1,5 Millionen Sendungen bearbeiten.

„Die Deutsche Post erhöht mit dieser Modernisierung die Geschwindigkeit ihrer Briefbearbeitung", erklärte Bernd Claus, Leiter der Brief-Niederlassung, den zur Inbetriebnahme der neuen Technik am eingeladenen Besuchern, der Oberbürgermeisterin der Stadt Zwickau, Dr. Pia Findeiß, und dem Bürgermeister der Gemeinde Reinsdorf, Steffen Ludwig, bei ihrem Besuch am 30.09. im Briefzentrum. „Die Zahl der Sortierschritte wird reduziert und der Automatisierungsgrad erhöht sich deutlich", so Claus.  Gleichzeitig können die Kunden von einer höheren Zustellqualität und -schnelligkeit profitierten. Denn die neuen Maschinen werden Briefe noch genauer und zuverlässiger nach den Anschriften der Empfänger sortieren.

Bis zum Jahr 2012 wird die Siemens AG bundesweit insgesamt 288 Sortiermaschinen für Standard- und Kompaktbriefe sowie bis zu 97 Sortieranlagen für Groß- und Maxibriefe an die Deutsche Post liefern. Das Investitionsvolumen beträgt rund 420 Millionen Euro bundesweit. In Sachsen wurden bereits die Briefzentren in Leipzig, Dresden, Chemnitz und Bautzen modernisiert.

Die neue Maschinen-Generation ist auch aufgrund modernster Technologie umweltschonend. Die Deutsche Post wird allein durch diese Maßnahme den jährlichen CO2-Ausstoß um fast 5.000 Tonnen reduzieren, zugleich brauchen die neuen Maschinen 22 Prozent weniger Strom. Der Konzern Deutsche Post DHL hat sich zum Ziel gesetzt, im Rahmen seines Klimaschutzprogramms „GoGreen" die CO2-Effizienz bis 2012 um zehn Prozent zu verbessern.

„Dies ist die größte Investition in neue Brieftechnik seit dem Bau der Briefzentren Mitte der neunziger Jahre und damit ein klares Bekenntnis zur Zukunft des Briefes", so Jürgen Gerdes, Konzernvorstand Brief Deutsche Post DHL. „Wir haben im Rahmen unserer kürzlich vorgestellten Strategie 2015 deutlich gesagt, dass der Brief eine starke Säule im Konzern Deutsche Post DHL bleiben wird und dass wir unsere starke Marktposition als - Die Post für Deutschland - weiter ausbauen wollen. Dieses ist eine langfristige Investition in die Qualität und Zuverlässigkeit unseres Briefservices."

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