Gedenken an Robert Schumanns Todestag am 29sten Juli: Vortrag im Zwickauer Schumannhaus

veröffentlicht am: 16.07.2010

Veranstaltungsinformation aus dem Robert-Schumann-Haus Zwickau:

VORTRAG EINES KÖLNER PSYCHIATERS UND NEUROLOGEN

Zwar findet das Zwickauer Schumann-Jubilläumsjahr zu Ehren des 200. Geburtstags statt, doch auch das Gedenken an Schumanns Todestag am 29. Juli wird im Robert-Schumann-Haus Zwickau, am Hauptmarkt 5, nicht ignoriert.

Zu Gast ist dort an diesem Tag der Kölner Psychiater und Neurologe Prof. Dr. Dr. h. c. Uwe Henrik Peters (*1930) mit einem Vortrag zum Thema „Robert Schumanns Musik in Endenich".

Peters hat vor wenigen Monaten zwei kontrovers diskutierte Bücher über Schumanns angebliche Geisteskrankheit veröffentlicht („13 Tage bis Endenich" Köln 2009, „Gefangen im Irrenhaus" Köln 2010), worin er zeigt, dass Robert Schumann (1810-1856) nicht geisteskrank war. Der Zwickauer Vortrag des ehemaligen Direktors der Klinik für Neurologie und Psychiatrie-Psychotherapie an der Universität zu Köln widmet sich Schumanns Musikerlebnissen in seinen letzten zweieinhalb Jahren in der psychiatrischen Privatheilanstalt in Bonn-Endenich.

Thomas Synofzik, Direktor des Robert-Schumann-Hauses spielt Musik dieser Zeit von Schumann, Johannes Brahms und Woldemar Bargiel.

Der Beginn der etwa einstündigen Veranstaltung am Donnerstag, dem 29. Juli 2010, ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.

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