Im Rahmen des 33. World Automotive Congress FISITA vom 31. Mai bis zum 3. Juni präsentiert ein Wissenschaftlerteam um Professor Cornel Stan in Budapest neueste Forschungsergebnisse zum Thema Optimierung thermodynamischen Prozessabläufe für eine neue Plattform von PKWDieselmotoren.
Die Westsächsische Hochschule Zwickau auf dem Budapester World Automotive Congress mit einer wissenschaftlichen Arbeit vertreten, deren Ergebnis die Kooperation des Forschungs- und Transferzentrums mit General Motors Powertrain darstellt, wobei es um die Optimierung der thermodynamischen Prozessabläufe für eine neue Plattform von Pkw Dieselmotoren geht.
Das Team, besteht aus dem Zwickauer Lehrstuhlinhaber für technische Thermodynamik, Verbrennungsmotoren und Alternative Antriebssysteme, Prof. Dr.-Ing. habil. Cornel Stan, seinem wissenschaftlichen Mitarbeiter Sören Täubert, sowie Hon.-Prof. Dr.-Ing. Giovanni Cipolla und Alberto Vasallo von General Motors Powertrain präsentieren einen Vortrag zum Thema "Optimization of the Glow Plug - Spray Interaction in Low Compression Ratio Diesel Engines by Three Dimensional Simulation".
Die FISITA Weltkongresse sind etwas Besonderes in der Fachwelt der Ingenieure. FISITA steht für „Fédération Internationale des Sociétés d'Ingénieurs des Techniques de l'Automobile", gegründet im Jahre 1948 und damit noch vor der Zeit weltweit dominierender Anglizismen. Die Föderation FISITA vereint 38 nationale Gesellschaften von Automobilingenieuren und fungiert somit als Dachverband für 165.000 Mitglieder. Der FISITA-Weltkongress findet im Zweijahresrhytmus statt und zählt sowohl in quantitativer als auch in qualitativer Hinsicht zu den Großereignissen im Bereich Automobiltechnologie, da die gesamte Palette der Automobilentwicklung präsentiert wird.
Nachdem 2008 München Gastgeber der Veranstaltung war, findet der diesjährige Kongress zwischen 31. Mai und 3. Juni in Budapest unter dem Motto „Automobiles and Sustainable Mobility" im ELTE University Congress Center statt.