Das Büro für Wirtschaftsförderung informiert:
Wirtschaftsförderung und Kompetenzteam Schule-Wirtschaft unterstützen Zwickauer Schulen
Am heutigen Donnerstag, dem 17. Juni, übergaben Carsten Krauß, Leiter der Wirtschaftsförderung, und Melanie Mothes, Beraterin Berufswahlpass in der Landesarbeitsstelle Schule-Jugendhilfe Sachsen, die vorerst letzten 24 Berufswahlpässe an Schülerinnen und Schüler der Klasse 8.1 des Clara-Wieck-Gymnasiums. Damit hat die Stadt Zwickau den mitwirkenden Schulen (Rudolf-Weiß-Schule II, Humboldtschule, Käthe-Kollwitz-Gymnasium und Clara-Wieck-Gymnasium) im laufenden Schuljahr insgesamt 240 Berufswahlpässe bereit gestellt.
Im Verlauf der heutigen Übergabe der Pässe zeigte sich erneut deren Notwendigkeit, denn bislang haben nur vier von 24 Schülerinnen und Schülern dieser Klasse einen konkreten Berufswunsch. Carsten Krauß, Leiter der Wirtschaftsförderung und Koordinator des Kompetenzteams Schule-Wirtschaft, ermunterte die Jugendlichen: „In Deutschland gibt es über 340 Ausbildungsberufe und über 12 000 Studienrichtungen - da ist für Jeden das Richtige dabei. Wichtig ist nur, sich für die Entwicklungen des Arbeitsmarktes zu interessieren, sich an ihnen zu orientieren. Besondere Beachtung sollte nicht ausschließlich den „Trend-Berufen" geschenkt werden, sondern vielmehr Firmen, in denen sich zukünftig ein Fachkräftebedarf abzeichnet."
Mit dem Berufswahlpass wird Schülerinnen und Schülern in erster Linie eine Orientierungshilfe durch den dichten „Berufsdschungel" der heutigen Zeit zur Hand gegeben. Er bietet Unterstützung bei der Suche des passenden Berufes. Im Pass selbst können die Schülerinnen und Schüler ihre Interessen und außerschulischen Aktivitäten ergänzend dokumentieren. Somit sind diese später auch für potenzielle Arbeitgeber nachvollziehbar.
Die Kosten des Passes betragen 4 Euro pro Exemplar, die vom Büro für Wirtschaftsförderung übernommen wurden.
Zukünftig sollen alle Zwickauer Schulen ab der Klassenstufe 7 den Berufswahlpass als verbindliches Instrument einsetzen
