Im aktuellen Ranking des ZEIT-Studienführers befindet sich der Studiengang Elektrotechnik der WHZ mit Höchstbewertungen in vier von fünf Kategorien in der Spitzengruppe, der Studiengang Maschinenbau punktet mit eingeworbenen Forschungsgeldern.
Am jährlich von der Wochenzeitung DIE ZEIT (Hamburg) und dem CHE-Centrum für Hochschulentwicklung (Gütersloh) erstellten Ranking der deutschen Hochschulen nehmen mehr als 250 Universitäten und Fachhochschulen teil, bei dem alle Fächer und Studiengänge mit einem standardisierten Verfahren evaluiert werden. Jedes Jahr wird ein Drittel der Fächer neu bewertet, dieses Jahr befanden sich darunter auch die Ingenieurwissenschaften. Insgesamt wurden 200.000 Studierende und 15.000 Professoren befragt.
Mit Elektro- und Informationstechnik bzw. Maschinenbau wurden auch Studiengänge bewertet, die an der Westsächsischen Hochschule Zwickau vertreten sind.
Den drei an der Fakultät Elektrotechnik vertretenen Studiengängen Kraftfahrzeugelektronik, Informationstechnik und Elektrotechnik konnte bescheinigt werden, in den Kategorien Studiensituation insgesamt, Betreuung, Laborausstattung und Forschungsgelder zur Spitzengruppe zu zählen. Ganz besonders freut sich Dekan Professor Andreas Pohl darüber, dass der Studiengang Elektrotechnik in den drei ersten Kategorien als ‚Aufsteiger' geführt wird: „Wir sehen durch das Ranking besonders unsere Anstrengungen in der Lehre belohnt. Bei uns gibt es ein nahezu ideales Betreuungsverhältnis und auch den direkten Kontakt zwischen Student und Hochschullehrer. Wenn man bedenkt, dass es unter den 85 bewerteten Fachhochschulen in Deutschland und Österreich nur zwei andere gibt, die ebenso gut abgeschnitten haben, kann unsere Fakultät mit Recht stolz auf das Geleistete sein." Auch im sachsenweiten Vergleich der Fachhochschulen steht die Zwickauer Elektrotechnik auf Platz 1, bundesweit muss man sich diese Spitzenposition nur mit den FHs in Aschaffenburg und Ulm teilen.
Ebenfalls in der Spitzengruppe liegt der Maschinenbau an der WHZ in der Kategorie Forschungsgelder. Dies spiegelt die erfolgreiche Entwicklung dieses Bereiches in der angewandten Forschung wider, die sich nun schon viele Jahre kontinuierlich fortsetzt und wesentlich auch der regionalen Wirtschaft dient.
Knapp 300 Universitäten und Fachhochschulen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden hat das CHE untersucht. Das CHEHochschulranking ist das umfassendste Ranking im deutschsprachigen Raum.