Die zahlreichen Fans der Schauspielerin Marie Versini und des Komponisten Robert Schumann haben am 20. März zur Zwickau-Premiere des Films „Hommage an Robert Schumann" für ein ausverkauftes Haus gesorgt.
Der Film erhielt lang anhaltenden Beifall von den rund 400 Gästen im größten Kinosaal des CineStar Astoria. In der anschließenden Podiumsdiskussion haben die Besucher die Chance genutzt ihre Fragen an die Hauptdarstellerin zu richten.
Moderiert wurde die Veranstaltung vom Operndirektor des Theaters Plauen-Zwickau, Stefan Bausch. Überraschend war für Marie Versini und für viele Besucher, dass Sie bereits mit einem gebürtigen Planitzer vor der Kamera stand. In dem Kriegsfilm „Brennt Paris?" spielte sie gemeinsam mit Gert Fröbe, den sie in sehr guter Erinnerung hat. Marie Versini ist im hiesigen Raum vor allem als „Nscho-tschi" aus den Karl-May-Verfilmungen bekannt.
In der wohl einzigen internationalen Produktion ihrer Art zu Ehren des Komponisten, spürt Marie Versini im Dialog mit dem Pianisten Timur Sergeyenia dem Leben und Werk Robert Schumanns nach. Durch die Einbettung der nahezu 40 Jahre alten Filmsequenzen mit Marie Versini als junger Clara, scheint die Erzählerin mit der Person Clara Schumann zu verschmelzen, die ihren Mann um 40 Jahre überlebte und den Blick zurück wagt.
Informationen zum Film „Hommage an Robert Schumann"
Frankreich/Deutschland 2010, 76 Minuten
Ein Film von Pierre Viallet
Mit Marie Versini, Timur Sergeyenia