Das Tiefbauamt informiert:
25 neue Leuchten geben Sicherheit im Dunkel
Seit wenigen Tagen zieren 25 Stahlmaste mit 50-Watt-Natrium-Hochdruckdampflampen den kürzesten Weg durch den Stadtpark zwischen Park- und Humboldtstraße.
Mit dem Aufstellen von zwei zusätzlichen Leuchten am Ehrenmal oberhalb der Treppen wird im Juli diese Baumaßnahme abgeschlossen.
Die gesamte, 1965 errichtete, Leuchtanlage galt schon lange wegen ihrer altersbedingten Schäden als irreparabel.
Im vergangenen Jahr konnte das Tiefbauamt aufgrund bereit gestellter Haushaltsmittel von 50.000 Euro die Umsetzung des Bauvorhabens angehen.
Besondere Schwerpunkte bei der Planung waren außer der geforderten Energieeffizienz und der Minimierung der Wartungskosten auch die für diese Parkanlage geltenden denkmalschutzrechtlichen Bestimmungen. Zudem sollten sich Maste und Leuchten tagsüber möglichst unauffällig in den Park integrieren und auch bei Dunkelheit ausreichend gleichmäßiges Licht für ein sicheres Begehen des Weges spenden.
Mit den Tiefbauleistungen konnte das beauftragte Unternehmen aufgrund des langanhaltenden frostigen Winters jedoch erst Ende März beginnen.
Die Elektroinstallation und Leuchtmontage führten aus Gründen der Kostenersparnis Mitarbeiter des Sachgebietes Stadtbeleuchtung des Tiefbauamtes selbst aus.
Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen sich auf 49.500 Euro und liegen im geplanten Kostenrahmen. Insgesamt wurden 1200 Meter Erdkabel verlegt.
Der elektrische Anschlusswert der installierten Leuchten beträgt insgesamt 1550 Watt.
Bei einer beleuchteten Wegfläche von 4000 Quadratmetern ergibt sich somit ein Bedarf von rund 0,4 Watt pro Quadratmeter.
Zum Vergleich: Um mit gleicher Energie alle Räume einer 65-Quadratmeter-Wohnung auszuleuchten, müsste man mit nur einer 25-Watt-Lampe auskommen.