Das Tiefbauamt informiert:
Fahrzeugführer durch Auskunftsfreude um Unterstützung gebeten
Ein wesentlicher Bestandteil der begonnenen Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplanes der Stadt Zwickau sind Verkehrszählungen und Befragungen des Kfz-Verkehrs.
Sie dienen der Ermittlung und Darstellung der kleinräumigen Verteilung der Quelle-Ziel-Beziehungen.
Zwickauer Schüler werden zwischen dem 11. und 15. Mai gemeinsam mit der Polizei an ausgewählten Straßen Fahrzeugführer in ihren Autos befragen.
Sie werden dabei vom Ingenieurbüro IVAS betreut, das mit der Fortschreibung beauftragt ist.
Zur Befragung werden die Fahrzeuge - vor allem Pkw, aber auch Lkw - angehalten. Die Schüler stellen dann den Fahrzeugführern kurze Fragen zu Startort und Zielort sowie dem Zweck der jeweiligen Fahrt.
Die Befragung von LKW-Fahrern hilft, die Fahrtbeziehungen im Schwerverkehr erfassen zu können.
Die Gesamtdauer des Interviews pro Fahrzeug beträgt dafür weniger als eine Minute.
Alle erhobenen Daten sind anonym, und die Teilnahme ist freiwillig.
Kennzeichen werden nicht erfasst.
Eine solche Befragung ermöglicht exakte und ortsspezifische Aussagen zu den Verkehrsströmen.
Die auf diese Weise gewonnenen empirischen Daten kann kein theoretisches Modell so realitätsnah liefern.
Aus den Ergebnissen lässt sich die Verkehrsnachfrage berechnen.
Daraus wiederum sind Hinweise auf die zukünftig erforderliche Straßeninfrastruktur und auf die Verringerung von Durchgangsverkehr ableitbar.
Deshalb ergeht an die für die Befragung angehaltenen Fahrzeugführer die Bitte, die Befrager in zweifacher Hinsicht zu unterstützen: zum einen durch eine hohe Auskunftsquote.
Und zum anderen mögen sie die notwendigen kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen als individuellen Beitrag zur Verbesserung der verkehrsplanerischen Grundlagen betrachten.