Am 28. Januar fand im Zwickauer Robert-Schumann-Haus, Hauptmarkt 1, als Kooperationsveranstaltung mit dem VDKC ein öffentliches Podiumsgespräch über Robert Schumanns Chorwerke und ihre Interpretationsprobleme statt. Gesprächspartner von Dr. Thomas Synofzik, dem Direktor des Robert-Schumann-Hauses, waren Prof. Howard Arman (Leiter des MDR-Rundfunkchores Leipzig), Werner Pfaff (Leiter des Studio vocale Karlsruhe) und Prof. Jörg-Peter Weigle (Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin / Leiter des Philharmonischen Chors Berlin). Zu Gast war auch der Präsident des VDKC Willi Hefekäuser. Die drei Chordirigenten berichteten aus ihren Erfahrungen im Umgang mit Chormusik von Robert Schumann, sowohl aus dem a-cappella- wie aus dem vokalsinfonischen Bereich. Ausgehend von Gegenüberstellungen einzelner Stücke in Aufnahmen zweier der anwesenden Dirigenten (z.B. „Es war ein König in Thule" op. 67/1 und „Nänie" op. 114/1) wurden Probleme der Besetzung, der Temponahme und der Gestaltung besprochen. Es wurde deutlich, wie viel Spannendes es für diejenigen, die sich an solche Probleme heranwagen, in Schumanns Chorwerken zu entdecken gibt. Eine Druckfassung des Gesprächs wird in einem von Thomas Synofzik herausgegebenen Buch über Schumanns Chormusik Ende dieses Jahres erscheinen.
Resümee: Professorenrunde über Robert Schumanns Chorwerke
veröffentlicht am: 06.02.2009-
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