Im Rahmen der Interkulturellen Woche:
AM 25. SEPTEMBER IM PUPPENTHEATER - „KÖNIGIN GISELA"
Eine Empfehlung der Gleichstellungs- und Ausländerbeauftragten für interessierte Omas, Opas, Enkelkinder, Kindertagesstätten und Schulen
Im Zeichen der Interkulturellen Woche steht die Vorstellung „Königin Gisela" am 25. September, 9 Uhr, im Zwickauer Puppentheater - Dauer: etwa 50 Minuten.
Manfred Blank bearbeitete das Theaterstück für Kinder ab fünf Jahre - und auch für Erwachsene jeden Alters - nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Nikolaus Heidelbach.
Es ist eine Geschichte, die mit viel Liebe zum Detail, mit Humor und Verständnis der Frage nachgeht, ob unser Verhalten dem Fremden, Unbekannten gegenüber immer richtig ist.
Eintritt: im Gruppenpreis pro Person 2,50 Euro Anmeldungen bitte direkt im Puppentheater bei Frau Tröger unter der Telefonnummer 0375 834656
Buchautor Nikolaus Heidelbach wurde für sein Gesamtwerk mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2007 ausgezeichnet.
Zum Inhalt des Theaterstückes:
Ein Mädchen fährt allein mit seinem Papa in den Ferien ans Meer. Sie wohnen in einem großen Hotel am Strand. Jeden Abend erzählt ihr Papa eine Geschichte: Die Geschichte von Gisela, die eine Weltreise machen wollte.
Doch in einem großen Sturm geht ihr Schiff unter. Sie kann sich auf eine einsame Insel retten. Menschen gibt es dort nicht, aber Erdmännchen - sehr freundliche Wesen, die Gisela fast jeden Wunsch erfüllen.
Aber natürlich, so denkt Gisela, muss diesen Inselbewohnern gutes Benehmen und überhaupt alles beigebracht werden, was eine zivilisierte Person ausmacht, und selbstverständlich brauchen die Erdmännchen ein Herrchen oder Frauchen. Irgendjemand muss schließlich bestimmen, wo es langgeht, so wie bei ihr zu Hause ihre Eltern, Lehrer und Erzieher.
Also wünscht sie sich eine große Feier, bei der sie zur „Königin Gisela" gekrönt werden soll.
Ob das gut geht?
Zur Interkulturellen Woche 2008 „Teilhaben - Teil werden!" (21. September bis 2. Oktober):
Die Interkulturelle Woche ist eine Initiative der Deutschen Bischofskonferenz, der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie. Sie wird von den Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbänden, Kommunen, Ausländerbeiräten und Integrationsbeauftragten, Migrantenorganisationen und Initiativgruppen unterstützt und mitgetragen. An der Interkulturellen Woche beteiligen sich zahlreiche Gemeinden, Vereine, Vertreter von Kommunen und Einzelpersonen in mehr als 270 Städten mit insgesamt etwa 3.000 Veranstaltungen.