Sozialausschuss unterstützt Selbsthilfegruppen
Die Bürgermeisterin für Soziales und Kultur informiert:
Bürgermeisterin antwortet mit offenem Brief auf Anfrage in der Einwohnerfragestunde
Die Bürgermeisterin für Soziales und Kultur, Dr. Pia Findeiß, hat in einem offenen Brief den Selbsthilfegruppen umfassende Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten zugesichert. Dies ist zugleich das Ergebnis der Beratung im Sozialausschuss, der das Thema in seiner gestrigen Sitzung eigens behandelte. Dr. Volkmar Ludwig hatte in der Stadtratssitzung am 31. Januar 2008 im Namen der Selbsthilfegruppen die Sorge um die weitere Arbeit der Gruppen geäußert. Anlass der Wortmeldung war die Kündigung der derzeit genutzten Räumlichkeiten im Verwaltungszentrum, die im Zuge der Funktional- und Kreisreform benötigt werden.
In Ihrem Schreiben informiert Dr. Pia Findeiß, dass die Mitglieder des Sozialausschusses einhellig die Meinung vertreten, dass die Kündigung die Arbeit der Selbsthilfegruppen nicht behindern dürfe. Entsprechend der Beratung in der gestrigen Sitzung sichert sie des weiteren zu, dass für die Gruppen, die die Räumlichkeiten bisher kostenfrei nutzen, die Raumnutzung auch künftig kostenlos sein solle. Ziel sei schließlich, innerhalb des 1. Halbjahres eine für alle akzeptable Lösung zu finden. Hierzu soll gemeinsam mit dem Liegenschafts- und Hochbauamt und unter Einbezug der Betroffenen umgehend eine Beratung stattfinden.